…gibt es bestimmt viel zu erzählen, aber nur wenig davon ist für diesen Blog geeignet. Daher versuche ich für den Anfang, es kurz zu machen.
Ich habe unglaubliches Glück, ich kann meinen Mann Patrick für vier Jahre nach Shanghai begleiten. Er wurde von seiner Firma delegiert und ist seit 31. März 2018 ein sogenannter Expat. Ich bin somit die begleitende Ehefrau, ohne Arbeitserlaubnis, versteht sich.
Das bedeutet, ich darf auch erst einmal nicht arbeiten, wenn ich da bin. Ob ich zu einem späteren Zeitpunkt arbeiten werde, muss ich zum Glück nicht sofort entscheiden. Wenn es soweit ist, werde ich sicher fündig… Anfangs werde ich also Zeit und hoffentlich auch Muße für alle möglichen anderen Dinge haben.
Die ersten Wochen und Monate werde ich dafür nutzen, um unsere doch recht große Wohnung einigermaßen wohnlich zu machen, die Umgebung zu erkunden, erste Bekanntschaften zu schließen und, um alle Klischees zu erfüllen, die alltäglichen Aufgaben übernehmen, die eben so anfallen. Da ist mein Mann komplett raus, da sein Arbeitstag lang und in den kommenden Monaten auch sehr aufreibend und anstrengend ist. Ich habe also jede Menge Zeit, Supermärkte und Wochenmärkte nach den Dingen zu durchstöbern, die wir brauchen und mögen.
Geplant haben wir, dass wir unser Kontingent an Stunden nutzen wollen, um Chinesisch zu lernen, damit wir wenigstens einfache Grundkenntnisse haben und es vielleicht schaffen, im Restaurant oder im Supermarkt ein paar Wörter zu verstehen und zu sprechen.